Photos 20.01.23 | Anthony Stoot

Wir befinden uns am Wochenende weiterhin im Einflussbereich eines Höhentiefs. Dieses verlagert sich am Samstag nach Norditalien und zieht am Sonntag weiter nach Ungarn. Vorerst bleibt die Luftmasse recht feucht und labil. Die Temperaturen sind zudem eindeutig zu frisch für Ende Juli. Es stehen weitere Regenfälle auf dem Programm, jedoch ist eine räumlich und zeitlich detaillierte Vorhersage der Regenzonen bei dieser Wetterlage wirklich sehr schwer. Wichtiger Hinweis: Die Unwettergefahr ist wegen teils großer Regenmengen zumindest regional nicht zu unterschätzen. Lokale Vermurungen und Überflutungen sind durchaus möglich. Hin zum Montag erreicht uns eine weitere Wetterfront und beim Wetter wird ein markanter Tiefpunkt erreicht. Schnee fällt im Gebirge bis nahe 2500 Meter herab. Von diesem Dämpfer wird sich das Wetter nur sehr langsam erholen können. Der Sommer pausiert damit wohl noch eine Zeit lang.