Photos 27.12.17 | Magdalena Walch

Obwohl sich das zuletzt so wetterbestimmende Höhentief ostwärts verlagert, liegen wir am Sonntag weiterhin im Einflussbereich von sog. Höhenkaltluft sowie schaueranfälliger Luftmassen. Aus Nordwesten ziehen weitere Regenschauer durch, die regional nochmals große Regenmengen bringen können. Die Gefahr für lokale Vermurungen und Überflutungen darf weiterhin nicht unterschätzt werden. Am Montag erfolgt ein weiterer Dämpfer mit viel Regen, weil sich ein neues Tief vom Norden nach Mitteleuropa ausdehnt. Wettermäßig wird ein markanter Tiefpunkt erreicht. Im Gebirge fällt Schnee bis unter 2500 Meter herab. Der große Regen ist dann am Dienstag weitgehend vorbei. Die Regenschauer werden weniger und schwächer. Die weitere Entwicklung muss erst noch abgewartet werden. Zwar zeigt der Wetter- und Temperaturtrend nach oben, der Sommer läuft aber wohl weiterhin nur auf Sparflamme.